Worum geht es in dem Workshop?
Das ist ein Workshop zum Thema Weißsein
und die Rolle vom Körper in der rassismuskritischen Arbeit.
Dieser Workshop richtet sich an diejenigen weißen Menschen, die anerkennen, dass es strukturellen Rassismus und weiße Vorherrschaft gibt. Der Workshop richtet sich an Menschen, die sich als weiß identifizieren, sich in der Welt in einem weißen Körper bewegen und die in ihrem täglichen Leben weiße Privilegien erleben.
Weil viele Workshopangebote für Menschen, die einen Rollstuhl nutzen unzugänglich sind, werden Plätze bevorzugt an Rollstuhlfahrer*innen vergeben.
Queers herzlich willkommen.
📆 Wann findet der Workshop statt?
Freitag, 22. November: 18-21 Uhr
Samstag, 23. November, 10-18 Uhr
Sonntag, 24. November, 10-16 Uhr
📍 Wo findet der Workshop statt?
WagnisArt Gemeinschaftsraum im EG
Fritz-Winter-Straße 10
München (Schwabing)
👩🦽 Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Eine rollstuhlgerechte Toilette ist vorhanden. Barrierefreie Unterkunft kann angefragt werden.
✏️ Wie kannst du dich anmelden?
Schreibe eine E-Mail an:
Beantworte bitte – soweit möglich – folgende Fragen:
1️⃣ Was sind deine Wünsche und Bedürfnisse?
- Hast du Unverträglichkeiten bei Lebensmitteln? Welche?
- Nutzt du einen Rollstuhl?
- Brauchst du einen (barrierefreien) Schlafplatz?
- Brauchst du Übersetzung oder kannst beim Übersetzen helfen?
- Gibt es persönliche Voraussetzungen um deine Teilnahme zu ermöglichen?
2️⃣ Brauchst Du Übersetzung oder kannst beim Übersetzen helfen?
Welche Sprachen sprichst bzw. verstehst Du?
3️⃣ Wie hast du dich bisher mit deinen gesellschaftlichen Privilegien und Diskriminierungen beschäftigt?
- Bist du weiß?
- Lebst du mit Be-hinderung? (Falls ja, bringst du eine Begleitperson mit?)
- Bist du queer?
- Kommst du aus (eher) finanziell abgesicherten Verhältnissen?
4️⃣ Warum möchtest du an dem Workshop teilnehmen?
💶 Kosten
Die Teilnahme am Workshop und auch die Übernachtung ist komplett kostenfrei.
Jede*r soll unabhängig von Einkommen oder Vermögen dabei sein können.
Am Ende des Workshops werden wir Spenden sammeln um einen Empowerment-Projekt für Menschen, die von Rassismus betroffen sind, zu finanzieren. Wir wollen den gleichen Beitrag einnehmen, den wir für diesen Workshop ausgegeben haben. Dafür werden wir transparent darlegen, welchen Betrag wir dafür brauchen – und alle können anonym und je nach finanziellen Möglichkeiten entscheiden, wie viel sie beitragen möchten.
Referent*innen
Dana Reina Téllez (sie/keine Pronomen),
ist ein body of culture von afro-indigene und europäische Ancestry: Künstler*in, Aktivist*in und somatische Lernbegleiter*in. Dana leitet Räume zur Erforschung von Dekolonialität im Bereich von Körper-, Mediation- und Gemeinschaftsbildungsarbeit. Mehr zu ihrer Arbeit, in Form von Workshops, Kursen und Illustrationen, ist auf ihrer Webseite zu finden: www.lenta-menta.info
Timolia Galbenis-Kiesel (keine Pronomen, weiß),
arbeitet seit 2006 freiberuflich und bietet Trainings, Beratung und Prozessbegleitung rund um intersektionale Machtverhältnisse, mit Schwerpunkt auf Rassismuskritik und kritisches Weißsein an. Timolia ist aktuell dabei einen machtkritisch-somatischen Lernort in Brandenburg aufzubauen. Timo arbeitet insbesondere mit Menschen, die privilegiert sind und erforscht Zusammenhänge zwischen Dominanz, Gefühlen und Körper: www.galbenis-kiesel.de