Newsletter September 2021
Liebe Freund*innen von Gemeinwohlwohnen!
Sehr lange haben wir nun nichts mehr von uns hören lassen. Dies liegt nicht daran, dass bei uns so wenig passiert, sondern daran, das viel zu viel passiert und wir uns deswegen in der letzten Zeit auf die dringenden anstehenden Aufgaben und nicht den Newsletter fokussiert haben. Hier also in aller Kürze mit Würze:
Solidarisches Wohnprojekt: Inzwischen hat sich innerhalb des GWW-Kollektiv eine Bewohni-Gruppe gebildet, die fest damit plant in drei Jahren in das Wohnprojekt der Metzgerstraße 5a einzuziehen. Ende Juli haben wir gemeinsam mit der Bauherrin Kooperative Großstadt eG ein erstes Fest auf dem leer stehenden Grundstück veranstaltet, um mit der Nachbarschaft in Kontakt zu kommen. Momentan arbeiten wir daran Prozesse zu definieren, wie wir zukünftige Bewohner*innen auswählen und die Gruppe erweitern. Gegen Ende September planen wir diesbezüglich eine Infoveranstaltung.
Diskussion „Klimagerechtigkeit, Behinderung und Care“: Im Rahmen des Mobilitätswende Camp vom 7. – 12. September auf der Theresienwiese diskutieren wir zu folgendem Thema/Fragen:
Eine radikale gesellschaftliche Transformation sollte von Allen und für Alle gestaltet sein. Inwieweit gelingt es der Klimabewegung in Deutschland diesen Anspruch umzusetzen? Ist die Bewegung für Menschen mit Behinderung, für ältere Menschen, für Alleinerziehende, für Kinder, für all jene, die auf Care-Arbeit angewiesen sind zugänglich? Was läuft hier gut und was könnte besser laufen?
Die Veranstaltung findet statt am Freitag den 10. September von 19-21 Uhr im Zelt „Ya Basta“ (barrierefrei). Für Gebärden-, Englisch- und Spanisch-Übersetzung ist gesorgt, wenn ein Bedarf besteht. Wir versuchen ein Live-Stream über unsere Facebook-Seite zu ermöglichen.
Auf dem Camp gibt es noch zahlreiche andere Veranstaltungen. Eine Programmübersicht ist hier zu finden.
Diskussion „Auto oder du?“: Im Rahmen des OPENQ-Festival vom 7. – 14. September am St. Quirin Platz nehmen wir teil an einer offenen Diskussionsrunde zur Zukunft der Stadt (und dem St-Quirin- Platz):
Es debattieren eingeladene Expert*innen und Interessierte über Wohnen und Mobilität der Zukunft, gemeinwohlorien- tierte Stadtentwicklung, Freiräume im Stadtgefüge, das Potential von Zwischen- nutzungen und „Was München braucht“. Die Diskussion findet im Format einer Fishbowl statt. Im inneren Kreis sind stets drei geladene Teilnehmer*innen – zusätzlich gibt es einen „freiem Stuhl“ als Möglichkeit für die Zuhörer*innen, sich aktiv in die Debatten einzuschalten.
Die Veranstaltung findet statt am Sonntag den 12. September von 13-17 Uhr auf dem St. Quirin Platz (barrierefrei). Auf dem Festival gibt es noch zahlreiche andere Veranstaltungen. Eine Programmübersicht ist hier zu finden.
Wir freuen uns euch zu sehen und schreibt uns gerne, wenn ihr Fragen habt!
Liebe Grüße von den
Gemeinwohlwohnis